Ein Spaziergang durch Gottes wunderbare Schöpfung, bei dem die Teilnehmer schweigen. An verschiedenen Stationen gibt es dann von dem Anleiter kleine Impulse, Beobachtungsaufgaben, Aufforderungen, etc. (LMH)
Worship-Café
Sorgt für eine entspannte „Caféhaus“-Atmosphäre. Stellt Gruppentische auf, baut eine Candybar oder eine Möglichkeit für sonstige Verpflegung auf. Gemeinsam an Gruppentischen könnt ihr Essen und Trinken, Quatschen und Singen oder einfach nur den Lobpreisliedern/Worship lauschen. Jederzeit könnt ihr Nachschub holen. Zwischendrin gibt es eine Andacht, Gebete oder einen kleinen Impuls. Eine Pause bietet Zeit, um miteinander zu reden.
Bekannte Orte:
•Bergkirchen/Bad Oeynhausen https://www.facebook.com/worshipcafebo/
•Witten https://worship-cafe.jimdofree.com/
•Ennepetal https://worshipcafe-ennepetal.de/
(MD)
YouTube-Formate oder Podcasts
Viele junge Erwachsene haben zu den typischen Gottesdienstzeiten keine Zeit oder sie fühlen sich von den Angeboten nicht angesprochen. Oder es ist zeitlich sehr schwer, alle aus einer Gruppe unter einen Hut zu bekommen. Dafür gibt es aber digital sehr viele Angebote, die man einfach mal durchforsten kann.
Oder noch besser: ihr probiert euch einfach selbst aus! Keine Sorge – niemand fängt als Profi an. Seid einfach offen, ehrlich und authentisch. Gerade Podcasts in denen ihr Themen aus eurer Gemeinde, Ort oder dem Weltgeschehen besprecht, euch über Kirche und euren Glauben unterhaltet sind bestimmt total spannend. Die technischen Voraussetzungen dafür sind nicht sehr hoch. (TY)
Digitales Angebot der Kirche und Diakonie
Das Angebot von YouTube- Gottesdiensten und Podcasts boomt im Jahr 2020 mehr denn je, doch wie bekommst du jetzt am besten einen Überblick, was dich ansprechen könnte:
- Möglichkeit: Schau doch mal auf der Seite yeet der Evangelischen Kirche Deutschland (EKD) vorbei. yeet bildet das evangelische Content-Netzwerk, es zeigt die Vielfalt des christlichen Glaubens in den sozialen Medien. Es werden verschiedene Menschen sogenannte „Sinnfluencer“ supportet, die mit ihren Videos, Podcasts, Posts und Stories zu einem konstruktiven Dialog in den Sozialen Medien beitragen wollen.
https://www.ekd.de/yeet-evangelisches-content-netzwerk-startet-53357.htm
- Möglichkeit: midi bildet die Zukunftswerkstatt zwischen Kirche, Diakonie und Mission. Es geht um Vernetzung, Entwicklung, Probieren, Scheitern, Lernen und Gelingen im Weitergeben der Guten Nachricht. Im Zwischenraum von Kirche, Diakonie und freien Trägern missionarischer Arbeit sollen neue Begegnungsräume und Werkzeuge für die Kommunikation des Evangeliums entstehen.
(LR)
Waldgottesdienst
Wechselt die Location. Geht in den Wald und bewundert die Schöpfung Gottes. Feiert dort Gottesdienst unter freiem Himmel und baut viele verschiedene Stationen ein, zum Beispiel Segen, Gebet oder eine „Stille“-Station, wo ihr die Vögel zwitschern hörtt und die Stille genießen könnt. Vielleicht gibt es auch in deiner Nähe eine Waldkirche, die für ein solches Angebot zur Verfügung steht. (MD)
Kneipengottesdienst
Dort feiern, wo man eh feiert. Dort aufspielen, wo man gute Musik zu schätzen weiß. Dort über Gott reden, wo tiefe Fragen eh gern gestellt werden: Am Tresen.
Was man braucht: eine Kneipe, in der junge Leute sind & eine:n Wirt:in ohne Berührungsangst. Musiker, die Bock auf einen Livegig haben. Eine Botschaft, die möglichst von Gottes Menschenliebe handelt. Und eine Einladung, die ein paar Leute erreicht.
Es handelt sich bei diesem Angebot um einen Gottesdienst und ist nicht zu Verwechseln mit [Kirche in der Kneipe] oder [Bibel und Bier].
Wohnzimmergottesdienst
Weil uns die Bänke automatisch in die Rolle der Zuhörenden klemmen, stellen wir im Altarraum kleine Sofas, Tische und Stühle auf. Über die Empore wird eine Lampion-Girlande gespannt, das Gewölbe leuchtet – „Abend, Brot und Sterne“ eben. Auf den umgedrehten Holzkisten stehen Limos, Bier und Wein, auf halber Strecke gibt es etwas zu Essen – „Mahl feiern“ (Christian Grethlein) wie auf einer Hausparty oder in einer Kneipe. Das ist ein Setting, das auch gottesdienstlich Ungeübten vertraut ist. Es war uns wichtig, eine Form zu finden, die möglichst wenig voraussetzt – einen Gottesdienst für Anfänger*innen sozusagen. Schon bevor es beginnt, kommen die Leute ab 20 Uhr bei einem Getränk ins Reden oder sitzen und lauschen einfach. In der Mitte des Altarraums steht ein umfunktionierter, schrabbeliger alter Kaugummiautomat auf einem Sockel mit kleinen Plastikkugeln, die Fragen zum Gottesdienstthema enthalten, wie z.B. „Was war das erste, was du heute Morgen gedacht hast?“, „Welche Figur in der Weihnachtsgeschichte wärest du wohl gewesen?“ oder „Wovon träumst du?“. Anstelle der Predigt ziehen wir selbst manchmal öffentlich eine Kugel aus dem „Fragomaten“ und werden persönlich.
TIPP: Wenn ihr das als Gemeinde einmal ausprobieren möchtet ohne Möbel etc. zusammenschnorren zu müssen, könnt ihr im Sozialkaufhaus o.ä. nachfragen, ob für einen Abend Teppiche, Alte Sofas etc. geliehen werden können. (NK)