Kleinkunstabende

Du oder deine Freunde sind künstlerisch aktiv? 

Zum Beispiel: Ihr schreibt als Band Songs, du dichtest gern Texte, du entfaltest dein Können in Gemälden oder in einem Handwerk?

Der Kleinkunstabend ist eine Möglichkeit, kreativen Menschen eine Plattform zu bieten, wo sie mit ihrer Kunst “Auftreten”, Feedback einholen und sich eventuell mit anderen vernetzen können. Außerdem bekommen sie ein Publikum, mit dem sie ihre Kunst bei gutem Wein (oder anderen leckeren Getränken) und Käse (oder anderen Snacks) genießen können. 

Kunst und Kultur sind immer persönlich und die Meinungen, wie man etwas findet, oder bewertet, bleiben subjektiv. 

Deshalb ist es an diesem Abend toll, als “Künstler” in einem sicheren Rahmen seine Kunst zu präsentieren und ein Stück über sich hinauszuwachsen.

Und als “Gast” ist es toll, sich im Bereich “Wertschätzung” zu üben und sich von anderen inspirieren zu lassen.

Die äußere Form kann dazu natürlich eine Rolle spielen, zum Beispiel ist das ein Abend, an dem an immer in “leger-urban-schicker” Kleidung kommt. 

Beispiele dafür wären:

  • ein Konzert
  • ein Poetry Slam-Abend mit Bewertung aus dem Publikum
  • ein Galerie-Abend
  • ein Tanzabend
  • ein Theaterabend (angeleitetes Impro-Theater)

(HS)

Kulturgottesdienste

Für den Gottesdienst wird im Vorhinein ein noch nicht so bekannter (evtl. christlicher) Musiker, oder eine Band eingeladen (z.B. aus dem Freundeskreis). Dieser kann am Anfang und Ende des Gottesdienstes, oder nach der Predigt (vielleicht passend zum Thema) jeweils ein Lied vorbereiten und vortragen. Den Musikern dient der Gottesdienst als eine Art Plattform ihre Kunst vorzustellen, sich evtl. zu vernetzen und sich etwas bekannter zu machen. Außerdem lernen diese einen Gottesdienst der anderen Art kennen und sind selbst Teil davon.

Die Projekt:Kirche in Berlin setzt dieses Format schon um.
Schau mal hier: http://www.projektkirche.com/gottesdienste

(HS)