Spiritualitäts Spaziergang

Ein  Spaziergang durch Gottes wunderbare Schöpfung, bei dem die Teilnehmer schweigen. An verschiedenen Stationen gibt es dann von dem Anleiter kleine Impulse, Beobachtungsaufgaben, Aufforderungen, etc. (LMH)

Bier und Segen

Das Ziel ist es einfach einen netten Abend miteinander zu verbringen. Sich zu unterhalten, gemeinsam zu singen, das Wetter genießen und vieles mehr.
Man sollte ein paar Bierbänke aufstellen, einen kleinen Snack z.B. Brot und Aufstriche anbieten, genügend Getränke parat haben und mehr braucht es nicht, um Gemeinschaft zu leben. Eine Ausweichmöglichkeit bei Regen wäre gut. Vielleicht einem Lagerfeuer beim Flackern zusehen und zum Schluss gibt es eine kleine Andacht.
Es kann auch im Winter als “Punsch und Segen” gut funktionieren.
Werbetipp: Wenn ihr mehrere solcher Veranstaltungen plant, sind Bierdeckel als Einladung ein toller Gag. (CK)

Worship-Café

Sorgt für eine entspannte „Caféhaus“-Atmosphäre. Stellt Gruppentische auf, baut eine Candybar oder eine Möglichkeit für sonstige Verpflegung auf. Gemeinsam an Gruppentischen könnt ihr Essen und Trinken, Quatschen und Singen oder einfach nur den Lobpreisliedern/Worship lauschen. Jederzeit könnt ihr Nachschub holen. Zwischendrin gibt es eine Andacht, Gebete oder einen kleinen Impuls. Eine Pause bietet Zeit, um miteinander zu reden. 

 Bekannte Orte:

•Bergkirchen/Bad Oeynhausen https://www.facebook.com/worshipcafebo/

•Witten https://worship-cafe.jimdofree.com/ 

•Ennepetal  https://worshipcafe-ennepetal.de/ 

(MD)

YouTube-Formate oder Podcasts

Viele junge Erwachsene haben zu den typischen Gottesdienstzeiten keine Zeit oder sie fühlen sich von den Angeboten nicht angesprochen. Oder es ist zeitlich sehr schwer, alle aus einer Gruppe unter einen Hut zu bekommen. Dafür gibt es aber digital sehr viele Angebote, die man einfach mal durchforsten kann. 

Oder noch besser: ihr probiert euch einfach selbst aus! Keine Sorge – niemand fängt als Profi an. Seid einfach offen, ehrlich und authentisch. Gerade Podcasts in denen ihr Themen aus eurer Gemeinde, Ort oder dem Weltgeschehen besprecht, euch über Kirche und euren Glauben unterhaltet sind bestimmt total spannend. Die technischen Voraussetzungen dafür sind nicht sehr hoch. (TY)

B.A.S.E. Gottesdienste

B.A.S.E. (steht für: Begeistern, Aufatmen, Stärken, Erfrischen) ist ein überkonfessioneller Jugendgottesdienst, der 2007 in Köln ins Leben gerufen wurde. Mit dem klaren Ziel, keinen „gewöhnlichen“ Gottesdienst zu feiern, wollen wir jungen Menschen (und natürlich allen anderen Altersgruppen) den Raum geben, Gott zu begegnen. Neben kreativen Parts und einem großen Anteil musikalischer Anbetung beinhaltet B.A.S.E. immer eine klare Botschaft mit der anschließenden Einladung, Jesus kennen zu lernen. 

B.A.S.E. Gottesdienste 

  • Frankfurt
  • Fulda
  • Kassel
  • Köln

(LMH)

SpoKi (Sport und Kirche)

Man trifft sich zusammen zum Sport machen, üblicherweise zum joggen, möglich sind aber auch:

  • Fahrrad fahren
  • Wandern
  • Nordic Walking
  • Inline Skaten
  • etc.

Man wählt eine  Route von ca. 1 Std, bevor es losgeht gibt es einen kurzen Impuls. Das kann eine biblische Geschichte sein, ein Gebet, ein Segen über den man sich dann austauschen kann, während man gemeinsam Sport macht. Zum Ende hin trifft man sich wieder beim Startpunkt und stärkt sich gemeinsam bei Speis und Trank. Wenn es die Möglichkeiten hergibt kann man das ganze auch noch größer und zeitintensiver  aufziehen mit gemeinsamen kochen und essen.

(LR) 

Waldgottesdienst

Wechselt die Location. Geht in den Wald und bewundert die Schöpfung Gottes. Feiert dort Gottesdienst unter freiem Himmel und baut viele verschiedene Stationen ein, zum Beispiel Segen, Gebet oder eine „Stille“-Station, wo ihr die Vögel zwitschern hörtt und die Stille genießen könnt. Vielleicht gibt es auch in deiner Nähe eine Waldkirche, die für ein solches Angebot zur Verfügung steht. (MD)

Kneipengottesdienst

Dort feiern, wo man eh feiert. Dort aufspielen, wo man gute Musik zu schätzen weiß. Dort über Gott reden, wo tiefe Fragen eh gern gestellt werden: Am Tresen.

Was man braucht: eine Kneipe, in der junge Leute sind & eine:n Wirt:in ohne Berührungsangst. Musiker, die Bock auf einen Livegig haben. Eine Botschaft, die möglichst von Gottes Menschenliebe handelt. Und eine Einladung, die ein paar Leute erreicht.

Es handelt sich bei diesem Angebot um einen Gottesdienst und ist nicht zu Verwechseln mit [Kirche in der Kneipe] oder [Bibel und Bier].

Wohnzimmergottesdienst

Weil uns die Bänke automatisch in die Rolle der Zuhörenden klemmen, stellen wir im Altarraum kleine Sofas, Tische und Stühle auf. Über die Empore wird eine Lampion-Girlande gespannt, das Gewölbe leuchtet – „Abend, Brot und Sterne“ eben. Auf den umgedrehten Holzkisten stehen Limos, Bier und Wein, auf halber Strecke gibt es etwas zu Essen – „Mahl feiern“ (Christian Grethlein) wie auf einer Hausparty oder in einer Kneipe. Das ist ein Setting, das auch gottesdienstlich Ungeübten vertraut ist. Es war uns wichtig, eine Form zu finden, die möglichst wenig voraussetzt – einen Gottesdienst für Anfänger*innen sozusagen. Schon bevor es beginnt, kommen die Leute ab 20 Uhr bei einem Getränk ins Reden oder sitzen und lauschen einfach. In der Mitte des Altarraums steht ein umfunktionierter, schrabbeliger alter Kaugummiautomat auf einem Sockel mit kleinen Plastikkugeln, die Fragen zum Gottesdienstthema enthalten, wie z.B. „Was war das erste, was du heute Morgen gedacht hast?“, „Welche Figur in der Weihnachtsgeschichte wärest du wohl gewesen?“ oder „Wovon träumst du?“. Anstelle der Predigt ziehen wir selbst manchmal öffentlich eine Kugel aus dem „Fragomaten“ und werden persönlich.

TIPP: Wenn ihr das als Gemeinde einmal ausprobieren möchtet ohne Möbel etc. zusammenschnorren zu müssen, könnt ihr im Sozialkaufhaus o.ä. nachfragen, ob für einen Abend Teppiche, Alte Sofas etc. geliehen werden können. (NK)

Hauskreise

Hauskreise bieten Christen die Möglichkeit im kleineren Rahmen zusammenzukommen, sich über Gott und die Welt auszutauschen und Beziehungen zu knüpfen. Dabei wird darauf Wert gelegt, dass sich jeder mit seinen Fragen und Sorgen, seinen Erfahrungen und Erkenntnissen einbringen kann und dass man voneinander lernt und profitiert. Solche Gruppen funktionieren ohne Pastor und festes Programm, weil sie vom Austausch auf Augenhöhe leben. In Hauskreisen liest man gemeinsam in der Bibel, spricht über die Abschnitte, erzählt aus dem eigenen Leben, singt und betet miteinander. Es gibt auch Hauskreise, in denen man nochmals über das Predigtthema vom Sonntag spricht, in denen man zusammen isst, einige Kilometer walkt, Bücher liest oder Filme guckt. Hauskreise finden meist in privaten Häusern und Wohnungen statt, aber es gibt auch welche, die sich in Gemeinderäumlichkeiten treffen. (LMH nach hauskreismagazin.net)