Ein Wochenende unter (Fast-) Fremden

Wenn man die beteiligten schon ein wenig kennt, ist eine Freizeit oder Rüstzeit eine gute Möglichkeit, die Kontakte zu vertiefen. Natürlich muss für junge Erwachsene so etwas anders aussehen, als für Kinder und Jugendgruppen. Einiges lässt sich aber auch übernehmen.

Wichtigstes Element ist ein Thema, um das sich das Wochenende ein wenig aufbaut. Von “Modernes Recycling” bis zu “Die Befreiungstheologie Heute” kommt alles in Frage.

Ein möglicher Ablauf ist dabei unten zu finden. Wichtig ist die richtige Mischung aus Inhalten, Freizeit, und Seele baumeln lassen. So sollte der inhaltliche Teil nicht zu kurz kommen, damit man ein Thema hat, über das man sich austauschen kann. Ein externer Referent kann das sehr Bereichen. Die Freizeit ist notwendig, damit man sich austauschen kann. Das Seele baumeln lassen, um zu entspannen.

Die Einbindung von Workshops oder Arbeitsgruppen bringt dabei die nötige Flexibilität, da sich jeder heraussuchen kann, auf was er lust hat.

Ein Vorschlag für einen Ablauf:

  • Freitag:
    • Ankommen
    • Abendessen
    • Kennenlern Abend (mit ein paar Spielen)
    • Gemeinsames Sitzen beim Singen von Lieder und einem Bier
  • Samstag:
    • Morgenandacht
    • Frühstück
    • Impuls Vortrag
    • Diskussion
    • Mittagessen
    • Mittagspasue oder Spaziergang
    • Aufteilen in Arbeitsgruppen
      • Thematisch
      • Gottesdienstvorbereitung
      • Basteln
      • Taize
    • Abendessen
      • Spiele Abend
      • Gemeinsames Singen und Trinken
  • Sonntag
    • Frühstück
    • Gemeinsamer Gottesdienst
    • Abschied und Abreise

(AG)

Pilgern

Der Weg ist das Ziel. Wer pilgert unternimmt einer Reise zu einem heiligen Ort. Aber es ist auch möglich zu pilgern ohne dieses konkrete Ziel. Vielleicht findet sich dieser heilige Ort ja auch in uns. Den Alltag vergessen, wieder Luft haben sich auf Gott zu besinnen. Dabei geht es beim pilgern. Gemeinsam und doch sehr Individuell geht es beim pilgern zu. Gemeinsam mit einer Gruppe unterwegs sein und doch sehr individuell, sich mit ganz privaten Themen beschäftigen, manches Verarbeiten was war und sich mit seinen eigenen Grenzen auseinandersetzen, das alles kann beim Pilgern erlebt werden – und noch viel mehr. 

Ein spannendes Experiment kann es auch sein, die Pilgerreise ohne feste Etappen zu planen, sondern einfach drauf los zu laufen und auf die Gastfreundschaft der Menschen zu hoffen. Denn in vielen Ortschaften gibt es Kirchen und Gemeindehäuser, welche einem vielleicht sogar ein Dach über dem Kopf bieten. (LF)

Taizé

Besuch der Communaté von Taizé. Wem dieser Weg zu weit ist, kann auch einfach einen Taizé Gottesdienst/Andacht in seiner Nähe besuchen. Vielerorts werden Taizé Gottesdienste angeboten, die zum gemeinsamen Singen, Gebet und Stille einladen. (LMH)

Pray and Party

Verwandelt eure Kirche oder Gemeindegebäude in einen Club. Dunkelt alles ab und sorgt für „Club Atmosphäre“. Beginnt die Party mit dem Pray-Teil, das kann eine Predigt sein, eine Andacht, ein Impuls mit Band Musik und Übertragung (Beamer+Wand), damit nicht jeder in der Dunkelheit mit einem Gesangbuch im Raum steht. Vor allem Church Pop Musik bietet sich für eine solche Atmosphäre an: Lieder die ins Ohr gehen und im Kopf bleiben. Nach dem Segen geht die Party richtig los bis Ende offen, ideal um neue Leute in die Gemeinde einzuladen oder kennenzulernen. 

Möglich sind auch Mottopartys, wie z.B.: 

  • biblische Themen
  • Jahrzehntepartys 
  • Alkoholfreie Partys 
  • etc…

(LR)