Mentoring

Wusstest du, dass Glaube noch viel mehr bedeuten kann als sonntags in den Gottesdienst zu gehen? Glaube heißt nicht nur, Predigten hören, sondern auch körperlich zu erleben: Gott ist da. (NM)

Wusstest du, dass du Gott gar keinen Gefallen tust, wenn du in den Gottesdienst gehst?

Nein, den Gefallen tust du dir selbst.Außerdem kann dir das Mentoring eine Hilfestellung geben, dich in einer neuer Umgebung zurecht zu finden, aber auch eine Person kennen zu lernen, mit der Du vieles teilen und bequatschen kannst.  (MD) http://tobiasfaix.de/tag/mentoring/

Kirche in der Kneipe (KiK)

Einfach entspannt ein (alkoholfreies) Bier trinken und über Gott und die Welt diskutieren? Das muss kein Widerspruch sein. Und in vielen Kneipen wird das auch so schon praktiziert. Aber warum nicht auch mal mit uns Profis?

Einfach einen Tisch in einer Kneipe um die Ecke reservieren, und alle 14 Tage oder jede Woche treffen. Vielleicht sogar mit einer kleinen Andacht anfangen oder, wenn ihr mehr seid, auch mal wen zum Vortrag einladen. (AG)

Running Dinner

„Jeder Gang an einem anderen Ort“…
Es werden Teams aus zwei Personen gebildet. Entweder können sich diese Teams selbst bilden, oder sie werden ausgelost. Jedem Team wird ein Gang zugewiesen, entweder Vor-, Haupt- oder Nachspeise. Seinen eigenen Gang kocht das Team zu Hause, wobei zwei andere Teams zum Essen zu Gast sind. Für die anderen beiden Gänge ist das Team nun selbst bei anderen zu Gast. Auf den Ortswechsel zu jedem Gang zielt der Begriff running ab. Auf diese Weise treffen sich bei jedem Gang sechs Personen, die einander in der Regel fremd sind und sich im kleinen Rahmen beim Essen kennenlernen können. (Damit sich alle am Ende noch einmal wiedersehen, wird in der Regel im Anschluss eine Party veranstaltet. Als Variante kann der Nachtisch auch in der Großgruppe mit vorangehender Andacht genossen werden.)
Wo steckt Gott?
Der Abend steht unter einem bestimmten Oberthema und es kann bei jedem Gang eine Impulsfrage zur Bibelstelle/… gestellt werden, über die dann mit der jeweiligen “Gruppe” diskutiert wird. Oder man trifft sich zum gemeinsamen Abendabschluss und Abendausklang mit allen Teilnehmern des Running Dinners.

Bier und Bibel

“Denn wo zwei oder drei versammelt sind in meinem Namen, da bin ich mitten unter ihnen.” (Mat. 18,20)

Kirche so erfrischend erleben, wie ein frisch gezapftes Bier.

Auf Teppich, Sofa, Fensterbank sind doch immer ein, zwei oder drei Plätze frei. “Bier und Bibel” ist der etwas andere Hauskreis. Hier gibt es für jede:n der oder die möchte, ein Bier, ein Tee oder sonstiges. 

Das Konzept ist simpel: wir singen, beten, lesen und diskutieren im entspannten Rahmen über Gott und die Welt. 

Genau genommen: Eine Bibelstelle wird gemeinsam gelesen und danach wird offen diskutiert, gelegentlich auch kontrovers. DU musst kein Bibelexperte:in sein, nur offen für neue Impulse und Ideen. Am wichtigsten ist DEINE Bereitschaft, über biblische Texte und darüber, was sie für unser Leben heute bedeuten (könnten), zu sprechen. 

Häufigkeit: 14-tägig oder monatlich einmal

18+/25+ Kreise

Im Vergleich zu einem Hauskreis ist dies ein Niederschwelliges Angebot, bei dem es kein festes Gruppengefüge gibt. Das heißt, es gibt keine Verpflichtende Anwesenheit. Die Teilnehmer entscheiden Anhand ihres zeitlichen Kapazität und Interesse an einem Thema, ob sie dazu kommen Sie finden im Ein- bzw Zweiwöchigen Rhythmus statt. Es gibt ein buntes Programm, welches die Teilnehmer mitbestimmen und freiwillig mitgestalten können. Programmgestaltungsideen könnten Sein: Spieleabende, Gebets und Lobpreisabende, gemeinsames Kochen, Wanderungen, Picknick im Park, Themenabende mit externen Referenten, etc. (LMH)

Hauskreise

Hauskreise bieten Christen die Möglichkeit im kleineren Rahmen zusammenzukommen, sich über Gott und die Welt auszutauschen und Beziehungen zu knüpfen. Dabei wird darauf Wert gelegt, dass sich jeder mit seinen Fragen und Sorgen, seinen Erfahrungen und Erkenntnissen einbringen kann und dass man voneinander lernt und profitiert. Solche Gruppen funktionieren ohne Pastor und festes Programm, weil sie vom Austausch auf Augenhöhe leben. In Hauskreisen liest man gemeinsam in der Bibel, spricht über die Abschnitte, erzählt aus dem eigenen Leben, singt und betet miteinander. Es gibt auch Hauskreise, in denen man nochmals über das Predigtthema vom Sonntag spricht, in denen man zusammen isst, einige Kilometer walkt, Bücher liest oder Filme guckt. Hauskreise finden meist in privaten Häusern und Wohnungen statt, aber es gibt auch welche, die sich in Gemeinderäumlichkeiten treffen. (LMH nach hauskreismagazin.net)

Wertschätzende Kontakte knüpfen

Wäre es nicht schön, wenn die meisten haupt- und ehrenamtlich Engagierten eines Ortes wissen, wie andere Gruppen vor Ort ticken und für wen welche Angebote im Ort taugen oder wie die Bezugspersonen in verschiedenen Bereichen gestrickt sind?

Dann könnten Gespräche dieser Art stattfinden:
“Ach, du interessierst dich [dafür]? Dann findest du vielleicht [dieses Angebot] spannend. Mein:e Kolleg:in […] würde sich über dich freuen. Sie treffen sich immer [Zeit] in der [Ort]. Ich gebe dir gerne den Kontakt, wenn du magst … Probier’ das doch mal aus!”
… oder …
“Du fühlst dich [in deiner Rolle] hier nicht mehr wohl, oder? Was beschäftigt dich? Suchst du einen neuen Rahmen? Vielleicht ist ja [… die Jugendkirche, Studierendengemeinde, das Taizégebet …] etwas für dich. Ich erkläre dir mal, was [die] [dort] so machen …”

Du verstehst schon: Wir brauchen kein “In unserer Gemeinde bist du aber am besten aufgehoben”, sondern ein Ernst-Nehmen von Bedürfnissen der:des Einzelnen. Dafür brauchen wir eine Anerkennung der Vielfalt in der Kirche wertschätzendes Voneinander-Wissen der Engagierten vor Ort. Fangen wir an, solche Beziehungen aufzubauen! (CK)

Werbung

Google, Facebook und Co sind nicht die sympathischsten Unternehmen unserer Zeit. Aber vielleicht kann man Sie nutzen um einzelne Veranstaltungen, wie einen Neuen-Abend zu bewerben. Einen Versuch ist es wert. Wenn es nicht funktioniert, kann man es immer noch wieder lassen. (AG)

E-Mail Verteiler

In der Kirchgemeinde einen Mailverteiler einrichten, und prominent auf der Webseite bewerben.

Am besten einen regelmäßigen Newsletter verschicken, und den Gottesdienst am Wochenende und was sonst noch so die Woche stattfindet ankündigen.

Vorteil: Man muss nicht auf das Gemeindeblatt warten. Und jede Woche kommt eine Erinnerung, was alles Tolles stattfindet.

Aber Achtung: Nicht jede Kommunikation ist gute Kommunikation. Zu viele Mails nerven schnell. Dann lieber 2 Verteiler, einen für den wöchentlichen Newsletter, und einen für alles andere. (AG)

Ansprechen

Von Zeit zu Zeit tauchen neue leute im Gottesdienst auf, die sonst nicht da sind. Einfach mal ansprechen. Vielleicht auch vor dem Gottesdienst. Und vielleicht einfach einladen da nach noch zu bleiben. (AG)